Dem Wind entgegen

Resilienz – unter diesem Thema haben wir in der ersten Herbstferienwoche die Segel gehisst und sind über das Ijsselmeer geschippert. Bei wunderbarem Wetter haben wir uns an Bord der „Strijd“ gesonnt, Yoga gemacht und, natürlich, fleißig mitangepackt.

Wie gehe ich gut mit schwierigen Lebenssituationen um? Was brauche ich gerade? Wie plane ich meine Zukunft? Diese Fragen stellten sich die Teilnehmenden in ihren Freizeittagebüchern, die sie über die Woche selbstständig führten. Auch Konzentrations- und Reflektionsübungen gehörten, neben abendlichen Yoga, zum Programm der Woche. Eine Teilnehmerin stellte schon in der Mitte der Freizeit fest: „So entspannt war ich schon lange nicht mehr – den Alltag kann ich hier einfach komplett vergessen.“Und wenn einige auch mal in der Sonne auf Deck eingeschlafen sind – die Action kam nicht zu kurz. Beim Segelhissen und -bergen, bei weiteren Manövern, dem Sprung in die eiskalte See und einem Segeltag bei Windstärke 8 sind alle mal in Fahrt gekommen. Auch beim Einkaufen und Kochen wurden die Teilnehmenden reichlich eingespannt.

Als der Wind uns dann am dritten Tag Richtung Amsterdam getragen hat, haben wir erst eine Segeltour rund um die Stadt gemacht und diese dann später zu Fuß erkundet. Am selben Abend hat die Teilnehmenden noch ein Kneipenquiz erwartet, bei dem ihr Allgemeinwissen, ihre Segelkenntnisse und ihr Schätzvermögen auf die Probe gestellt wurde. Unsere Rückfahrt wurde durch die diversen Musikplaylisten unseres Busfahrers zum letzten Highlight der Fahrt, und nach den sieben Tagen auf See kamen wir relaxt und gut gelaunt wieder in Köln an.

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