getaped – verbunden – gestützt – geheilt

Am 1. April fand der ökumenische Jugendkreuzweg gemeinsam mit der @kjakoeln und dem @crux_koeln statt.
Mit knapp 65 Jugendlichen wurden vier verschiedene Orte in Köln besucht, die das Thema des diesjährigen Kreuzweges „getaped: verbunden – gestützt – geheilt“ aufgriffen.

Eine wichtige Intention des Ökumenische Kreuzweges ist es, die Lebenswirklichkeit junger Menschen abzubilden und aufzugreifen. Dass gerade Krieg herrscht und die Welt durch den Klimawandel bedroht ist, belastet nicht nur ältere Menschen, sondern erzeugt auch in der jüngeren Generation große Sorgen. Daher beschäftige sich die erste Station am Haus der evangelischen Kirche  mit dem Thema Krieg, Pandemie und Klimawandel.  Die nächste Station an der Kartäuserkirche stand unter dem Thema „belastet“. Hier konnten die Jugendlichen ihre Smartphones und Brieftaschen in Umschläge legen, damit diese unbelastet und ohne Ablenkung den weiteren Weg gehen konnten.

Die dritte Station, „bloßgestellt“ befand sich an der katholischen Obdachlosenseelsorge Köln, Gubbio im ehemaligen Franziskanerkloster in der Ulrichgasse. Dort haben sich die Jugendlichen mit dem Thema Ausgrenzung beschäftigt.  „Wir wollten zeigen, was es heißt, am Rand der Gesellschaft zu stehen und dass es Menschen gibt, die den Belasteten beistehen,“ so Daniel Phan, theologischer Referent des Evangelischen Jugendpfarramts. An der letzten Station, die an der Jugendkirche Crux stattfand, konnten die Jugendlichen zurückblicken und „ihre Belastungen“ noch einmal bewusst mit einem Tape, das sie an das Kreuz kleben konnten, abgeben.

Mit einem kleinen Imbiss und einem positiven Feedback der Jugendlichen endete der Kreuzweg.

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