Auch wenn aktuell die Kinder- und Jugendeinrichtungen in unseren Kirchengemeinden und Vereinen geschlossen sind und zunächst viele Angebote abgesagt werden mussten, hat sich gerade in der Kinder- und Jugendarbeit gezeigt, dass viele Kolleginnen und Kollegen sehr kreativ und flexibel mit der neuen Situation umgehen.
Wir nutzen vielfältig kreative Potentiale und erstellen virtuelle Angebote und Plattformen, um mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu bleiben. In der letzten Woche gab es einen alle vier Kirchenkreise übergreifenden Online-Hauptamtlertreff, zu dem alle in der Kinder- und Jugendarbeit tätigen unseres Jugendverbandes eingeladen waren. Über 30 Personen aus Köln und Region haben am dem Treffen teilgenommen und rege Ideen ausgetauscht. Ob über Zoom Videokonferenzen, Youtube, Instagram oder Facebook – „digitale Jugendarbeit“ entwickelt sich hier gerade in einer rasanten Geschwindigkeit weiter.
Und die Jugendleiter bleiben mit ihren Jugendlichen im Kontakt. Nicht nur Spiel, Chats etc. – auch Seelsorge ist gefragt. Und das ist sehr gut so und stimmt uns hoffnungsvoll.
Auf unserer Homepage unter auf www.jupf.de sammeln wir unter https://evangelische-jugend.koeln/weiter-gehts/ gelungene Aktionen und Ideen zum Thema Online-Jugendarbeit. Das Ganze ist dynamisch und wird laufend erweitert.
Die aktuelle Situation bietet große neue Herausforderungen und macht vielen auch Sorgen – sie bietet aber auch neue Chancen und darauf gilt es einen Blick zu werfen. Nach der Corona-Krise werden wir unter „digitaler Jugendarbeit“ weitergehende Aktivitäten verstehen als vorher. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle für das vielfältige und kreative Engagement in diesen besonderen Zeiten!